Notes:
Daugavgrīva (deutsch: Dünamünde) ist ein Stadtteil der lettischen Hauptstadt Riga.
Er liegt im Nordwesten des Stadtgebietes im Bezirk Kurzemes rajons am linken Ufer der Düna, die dort in die Ostsee mündet. Die Nachbarstadtteile sind Ritabulli, Bolderājas, Vecmīlgrāvja und Mangalsalas, wobei nur zu Ritabulli eine Landgrenze besteht. Auf 10,147 km² Fläche leben 9.952 Einwohner (2008). Nach der Unabhängigkeit Lettlands vom Russischen Reich wurde Daugavgrīva 1924 zu Riga eingemeindet.
Geschichte
Im Jahr 1205 wurde ein Zisterzienserkloster, das Kloster Daugavgrīva, von Albrecht von Buxthoeven gestiftet, welches 1305 an den Deutschen Orden verkauft wurde. Die Festung Daugavgrīva wurde 1305 von dessen Rittern angelegt, um die politische und wirtschaftliche Kontrolle über die Hansestadt Riga zu erlangen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden im Rahmen der Aktion Dünamünde 1942 mehrere Tausend Menschen von den nationalsozialistischen Besatzern Lettlands ermordet. Der Abtransport der Opfer geschah unter dem Vorwand, dass sie zur Arbeit in eine Konservenfabrik nach Daugavgrīva gebracht würden.
Der Leuchtturm von Daugavgrīva besteht in seiner heutigen Form seit 1957.
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Last Name, Given Name(s) | Death | Person ID | Tree | ||
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1 | von Lippe, Graaf Bernhard II. | Tuesday 30 April 1224 | Daugavgrīva, Làtvija | I433800 | Veenkoloniale voorouders |
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Last Name, Given Name(s) | Burial | Person ID | Tree | ||
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1 | von Lippe, Graaf Bernhard II. | Daugavgrīva, Làtvija | I433800 | Veenkoloniale voorouders |
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