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Monschau, Nordrhein-Westfalen, Deutschland



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Monschau, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
[Monschau] [Nordrhein-Westfalen] [Deutschland]
 
 


Notes:
Monschau 'mɔn.dʒaʊ̯ (bis 1918 Montjoie, am 9. August 1918 Änderung des Namens durch kaiserlichen Erlass Wilhelms II. in Monschau) ist eine Stadt an der Rur in der Eifel. Sie liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, Bundesrepublik Deutschland, und gehört zum Kreis Aachen. Die Stadt liegt zwischen den Berghängen des Naturparks Hohes Venn – Eifel in der Rureifel, die ihren Namen von dem Flüsschen Rur trägt. Sehenswert ist vor allem das Rote Haus, der ehemalige Stammsitz der Textilindustriellen-Familie Scheibler (vergleiche Łódź und Carl Wilhelm Scheibler).

Stadtgliederung

Seit 1972 besteht die Stadt Monschau aus den Ortsteilen

* Höfen mit 2054 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Imgenbroich mit 2010 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Kalterherberg mit 2432 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Konzen mit 2428 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Monschau mit 1696 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Mützenich mit 2237 Einwohnern (31. Dezember 2006)

* Rohren mit Widdau mit 741 Einwohnern (31. Dezember 2006)

Geschichte

1198 wurde der Name Monschau (Mons Ioci) zum ersten Mal erwähnt, die genaue Herkunft des Namens ist nicht feststellbar. Urkundlich wurden über die Jahre unterschiedliche Namen beziehungsweise Schreibweisen erwähnt, Beispielsweise: 1225 de Munioy, 1226 Monjoje, 1248 de Monsyoge, 1251 de Můns Yoia, 1279 de Munzoyge, 1338 de Muynzie, 1354 de Monyou, 1364 zu Moynschawe, 1384 Monzwauwe, 1429 zu Monschauwe. Vor der Umbenennung durch kaiserlichen Erlass 1918 in Monschau hieß der Ort Montjoie.

Vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die Monschauer Burg auf die Castrum in Munioie durch die Herzöge von Limburg errichtet und im 14. Jahrhundert weiter ausgebaut. Sie liegt über dem Rurtal, dort wo der Laufenbach in die Rur mündet. Heute befindet sich in der renovierten Burg die ältere der beiden Jugendherbergen Monschaus.

1352 bekam Montjoie Stadtrechte. Die Herrschaft Montjoie ging nach dem Tode Johann III. von Schönforst-Montjoie 1433 an das Herzogtum Jülich über.

Die Stadtbevölkerung vergrößerte sich im Dreißigjährigen Krieg durch eine Flut von protestantischen deutschsprachigen Flüchtlingen und Tuchmachern auf der Suche nach Religionsfreiheit.

Textilindustrie

Als Begründer der Monschauer Feintuchproduktion gilt der am Ende des 16. Jahrhunderts aus Aachen zugewanderte protestantische Tuchmacher Arnold Schmitz, der im sogenannten Schmitz'schen Hof an der Rur die ersten Feintuche in der Stadt herstellte. Diese benötigten allerdings, im Unterschied zu den bis dahin in Heimarbeit im Umland hergestellten groben Tuchen, Wolle von besserer Qualität, die von auswärts importiert werden musste. Dafür ließ sie sich europaweit exportieren und bot den Fabrikanten große Gewinne. Der aus dem bergischen Land zugezogene protestantische Pfarrersohn Johann Christian Scheibler führte schließlich die Textilindustrie der Stadt im 18. Jahrhundert zu ihrem Höhepunkt. Noch heute sichtbares Symbol dieser Blütezeit ist das von der Fabrikantenfamilie Scheibler um 1760 erbaute prachtvolle rote Haus. Es vereint die Funktionen als den Ort dominierendes repräsentatives Wohnhaus, Kontor, Lager und Fabrikationsgebäude am Zufluss des Laufenbachs in die Rur. Die Scheiblers importierten ihre Wolle von spanischen Merinoschafen über Antwerpen und Rotterdam. Zum Niedergang der Textildindustrie im 19. Jahrhundert trugen die preußische Zollpolitik und der verspätete Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz bei. Die letzte Textilfabrik in Monschau war die Streichgarnspinnerei Rheinische Wollwerke Monschau, die 1982 den Betrieb einstellte. In den Gebäuden am Burgau sind heute der Monschauer Handwerkermarkt, eine „römische“ Glashütte und das Monschauer Stadttheater untergebracht.

City/Town : Latitude: 50.554823294309166, Longitude: 6.239161491394043


Birth

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   Last Name, Given Name(s)    Birth    Person ID   Tree 
1 Frankenhoff, Johannes Mathias  January 1772Monschau, Nordrhein-Westfalen, Deutschland I553420 Veenkoloniale voorouders 

Christening

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   Last Name, Given Name(s)    Christening    Person ID   Tree 
1 Frankenhoff, Johannes Mathias  Wednesday 22 January 1772Monschau, Nordrhein-Westfalen, Deutschland I553420 Veenkoloniale voorouders 

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