Notes:
Gammertingen ist eine Stadt im Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg.
Stadtgliederung
Neben der Kernstadt Gammertingen mit rund 5000 Einwohnern zählen zur Gesamtstadt auch fünf Stadtteile, davon die drei Teilgemeinden Feldhausen, Harthausen und Kettenacker zusammen mit der fürstlich-hohenzollerischen Domäne Lusthof auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb, sowie Bronnen und Mariaberg.
Ortsteil Einwohner Fläche
Gammertingen Gammertingen (Kernstadt) 5.000 1.769 ha
Bronnen Bronnen > 500 ?
Feldhausen Feldhausen ca. 400 991 ha
Harthausen Harthausen nahezu 250 671 ha
Kettenacker Kettenacker ca. 300 1.084 ha
Kein Wappen Verfügbar Mariaberg > 500 ?
Geschichte
Eine römische Fundmünze datiert in eine Nachlimeszeit zwischen 341 bis 354 n. Chr. Der bekannte Gammertinger Prunkhelm, ein Spangenhelm und weitere reiche Grabbeigaben aus einem Reihengräberfeld geben Aufschluss über einen frühe Besiedelung in der Merowingerzeit. Der bronzevergoldete Spangenhelm aus dem späten 6. Jahrhundert aus einem alemannischen Fürstengrab bei Gammertingen befindet sich in der Fürstlich Hohenzollernsche Sammlungen Sigmaringen
Gammertingen wurde erstmals 1101 auf einer Urkunde des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen erwähnt. Damals gehörte der Ort den Grafen von Gammertingen, die auch Besitzungen im Oberengadin hatten. Später ging der Besitz an die Grafen von Verinngen. Gammertingen wurde 1311 erstmals als Stadt erwähnt. Ab 1524 waren die Freiherren von Speth Eigentümer. Dies dauerte bis 1806, als das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen die Oberhoheit erlangte und Gammertingen hohenzollerischer Oberamtsort wurde.
Im Jahre 1940 wurden im Rahmen der „Euthanasie“-Tötungsaktion T4 von den NS-Machthabern 61 behinderte Menschen aus dem Heim Mariaberg nach Grafeneck verlegt und dort ermordet. Seit 1990 erinnert eine Gedenkstätte mit einer Stele des Bildhauers Harald Walter mit dazu gehörigen Texttafeln an diese Verbrechen. Auch eine Dauerausstellung im Bendiktinerinnen-Kloster informiert darüber.
Im Kalten Krieg plante die NATO den so genannten „Fliegerhorst Gammertingen/Birkhof“ zur Stationierung eines Jagdbombergeschwaders mit zwei Staffeln des Typs F-104G. Dieser sollte vier Kilometer südwestlich von Gammertingen entstehen. Die Planunungen dauerten von 1958 bis 1963 und wurden dann aufgegeben. Das Vorhaben stellte sich als baulich zu aufwändig heraus. Neben den Problemen mit der Quellfassung für die Gammertinger Trinkwasserversorgung und den nicht unerhebliche Erdarbeiten gab es hartnäckiger Widerstand des Besitzers der Domäne Birkhof
Eingemeindungen
Die ehemals selbstständige Gemeinde Harthausen bei Feldhausen wurde unter Leo Leipert (†2009), von 1967 bis zur Eingemeindung Bürgermeister von Harthausen, zum 1. Januar 1971 freiwillig in die Stadt Gammertingen eingemeindet. Am 1. Januar 1975 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Bronnen–Mariaberg, Feldhausen und Kettenacker eingemeindet.
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Last Name, Given Name(s) | Birth | Person ID | Tree | ||
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1 | Christiaans, Harm | About 1700 | Harthausen, Baden-Württemberg, Deutschland | I811300 | Veenkoloniale voorouders |
2 | Huss, Amelia Barbara | Thursday 27 November 1828 | Harthausen, Baden-Württemberg, Deutschland | I448573 | Veenkoloniale voorouders |
3 | Huss, Christiana | 1827 | Harthausen, Baden-Württemberg, Deutschland | I447999 | Veenkoloniale voorouders |
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